Ausschreibung einer finanziellen Unterstützung zur Durchführungeines „Promovierenden-Symposiums für Kognitionswissenschaft“ mit einem selbst zu wählenden thematischen Schwerpunkt, durchzuführen zwischen September 2024 und Frühjahr 2025

Für den Vorstand: Prof. Dr. Gregor Schöner, Prof. Dr. Martin Butz
Die Gesellschaft für Kognitionswissenschaft hat es sich um Ziel gesetzt,
die Vernetzung der Promovierenden im Bereich der Kognitionswissenschaft
in Deutschland zu fördern. Im Vordergrund steht dabei das Anliegen, den
Promovierenden der Kognitionswissenschaft mehr Möglichkeiten zum aktiven
Austausch zu geben, insbesondere was den Austausch über die Grenzen von
Disziplinen und über die Grenzen bestimmter methodischer Zugänge hinweg
betrifft. Durch eine solche Vernetzung der Promovierenden der
Kognitionswissenschaft soll zum einen die interdisziplinäre
kognitionswissenschaftliche Forschung in Deutschland gestärkt werden und
zum anderen auch die Kooperationen zwischen den verschiedenen
kognitionswissenschaftlichen Standorten in Deutschland ausgebaut werden.
Insgesamt erhofft sich die Gesellschaft für Kognitionswissenschaft
dadurch eine Erhöhung der Sichtbarkeit der kognitionswissenschaftlichen
Forschung in Deutschland.
Das Format des hier ausgeschriebenen Promovierenden-Symposiums hat sich
sehr bewährt und soll entsprechend künftig jeweils für ein akademische
Jahr oder Halbjahr ausgeschrieben werden, in dem keine Fachtagung der
Gesellschaft für Kognitionswissenschaft stattfindet, in deren Rahmen es
ja ohnehin Möglichkeiten zum Austausch zwischen Promovierenden gibt.
Finanzielle Unterstützung: jeweils bis zu 5.000 Euro für das beste
Konzept. Das Budget kann für Reisekosten, Übernachtungskosten und
Hilfskraftkosten verwendet werden. Nicht vorgesehen ist eine Übernahme
von Kosten für Bewirtungen oder Raumkosten. Es wird erwartet, dass ein
lokaler Zuschuss bereitgestellt wird und dass die Teilnahmegebühr mit
maximal 25 Euro pro TeilnehmerIn, wenn überhaupt, gering ausfällt. Die
Überweisung erfolgt auf der Basis nachgewiesener Ausgaben.
Rahmenbedingungen zur Durchführung:
Dauer: mindestens 2 volle Tage (idealerweise 2,5 Tage)
Zeitraum der Durchführung: zwischen zweite Jahreshälfte 2024 /erste
Jahreshälfte 2025
Fachsprache: Englisch
Zielgröße: 40-50 Teilnehmer, davon mindestens ca. 20 nicht von der
durchführenden Universität
Bewerbungsbedingungen
Das Konzept sollte finanziell transparent und realistisch durchführbar
sein. Ein eingeplanter Eigenanteil sollte durch die Erklärung eines mit
antragstellenden Inhabers/-in einer Professur abgesichert werden. Wir
bevorzugen geringe Teilnahmegebühren, die im Antrag kenntlich gemacht
werden sollten, falls sie nicht vermeidbar sind. Bitte ein aktuelles
Schwerpunktthema wählen, welches idealerweise mehrere Disziplinen
berührt. Ein Strukturkonzept macht deutlich, wie sich Teilnehmer mit
Vortrags-, Poster- oder Diskussionsmöglichkeiten intensiv einbringen
können.
Erwartete Dokumente (in deutscher oder englischer Sprache):
1) Inhaltliche Konzeption (max. 2 Seiten)
2) Strukturelle Gestaltung der School mit Blick auf Förderung und
Vernetzung von Promovierenden in der Kognitionswissenschaft (max. 2
Seiten)
3) Finanzplan, ggf. mit Ausweis von Teilnehmergebühren und Eigenanteil
(max. 1 Seite)
4) Erklärung einer Professorin oder eines Professors, dass die
finanzielle Gesamtverantwortung zur Durchführung des Symposiums
übernommen wird.
Bewerberteam: An der Bewerbung beteiligen sich eine Gruppe von
mindestens drei DoktorandInnen aus mindestens zwei fachlich/methodisch
verschieden arbeitenden Instituten. Das Bewerberteam soll maximal aus
fünf Personen bestehen.
Bewerbungsfrist und Einreichung: Bewerbungen bitte bis zum 8. Januar
2024 einreichen an: Nicolas.Lindner@rub.de.
Entscheidung: Der Vorstand der Gesellschaft für Kognitionswissenschaft
entscheidet bis zum 15. Januar 2025 über die eingegangenen Anträge.